21. September 2021
UNAUFGEFORDERTE WERBUNG
©Nicole Hacke
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Inhaltsverzeichnis:
1. Top Wanderroute während des rosaroten Zaubers
2. Heidebarometer: wo und wann die üppigste Heideblüte stattfindet
3. Erlebnisreiche Attraktionen in der Lüneburger Heide fernab der Heideblüte
4. Lüneburger Heide und Umgebung: was man unbedingt noch entdecken muss
5. Wissenswertes und Tipps über die Lüneburger Heide
6. Kulinarik und heimische Küche: Gastro-Tipps
7. Beste Wanderzeit: Die Lüneburger Heide im Jahreszeiten-Karussel erleben
8. Wegenetz und Wanderausrüstung
9. Anreise und Fortbewegung
©Nicole Hacke
Vom großen Parkplatz in Niederhaverbeck startet meine ausgedehnte Heidetour, die mich über den 169 m gelegenen Wilseder Berg nach Wilsede, zum Totengrund mit einem Abstecher in den Steingrund und zurück nach Niederhaverbeck führt. Knapp 16 Kilometer werde ich heute unterwegs sein.
Auf meiner ersten Etappe durch lichte Laub- und Tannenwälder, vorbei an weitläufigen Pferdekoppeln, gelange ich nach weniger als 15 Minuten an den Rand des Waldsaums. Der Weg öffnet sich und verläuft auf schmalen, sandigen Pfaden immer tiefer in die typische Landschaft der Lüneburger Heide hinein. An einem lauschigen Weiher, auf dessen Wasseroberfläche sich das warmglänzende Sonnenlicht spiegelt, halte ich für einen kurzen Moment inne und genieße die einmaligen Ausblicke auf Wachholderformationen und unendliche weite Heideflächen.
©Nicole Hacke
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Das Landschaftsbild wird nun immer wildromantischer. Über Stock und Stein, auf sandig weichem Untergrund windet sich der schmale Pfad entlang üppiger Heidesträucher und Wacholderbeerenbüsche auf aussichtsreiche Höhen und hinab in verwunschene Talsenken. Es ist ein Auf und Ab mit leichten Anstiegen. Kaum das ich mich versehe, bin ich auch beinahe schon am höchstgelegenen Punkt des Wilseder Bergs vorbei gelaufen.
Herausfordernde „Gipfelbesteigungen“ gewohnt, merke ich gar nicht, dass ich bereits auf der höchsten Erhebung der Lüneburger Heide stehe. Auf einen kleinen Felsbrocken kletternd, erlebe ich ein
sagenhaftes Gipfelgefühl auf gerade mal 169 m. Doch die Aussicht ist spektakulär. Der fantastische Blick auf 230 qkm einzigartige Vegetation und traumhafte Heideflächen, die im August rosafarben
erblühen, machen locker wett, was die moderate Höhenlage zu wünschen übrig lässt.
©Nicole Hacke
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Nachdem ich die wunderbare Weite der Landschaft förmlich in mich aufgesogen und mich daran sattgesehen habe, beschließe ich dem nahe gelegenen Heidedorf Wilsede noch einen Besuch abzustatten. 1,1 km entfernt und in etwa 20 Minuten zu erreichen, marschiere ich immer talabwärts durch noch mehr zauberhafte Heideflächen immer geradewegs auf mein Ziel zu.
In Wilsede erwartet mich Idylle pur. Ein Heidedorf, dass verschlafen der Sonne entgegenblinzelt und nur in der Hochsaison aus seinem Dornröschenschlaf erwacht, lächelt mich bei meiner Ankunft
verträumt und etwas verklärt an. Hier gibt es keine 180 PS und wenn, dann jeweils immer nur 2 Pferdestärken, die neugierige Besucher im Schlepptau hinter sich herkutschieren.
Das zeitentrückte Hufgeklapper lässt Wilsede wie aus einer anderen, fernen, vergangenen Welt erscheinen. Mit einem Heidemuseum (Dat ole Hus) und seiner Milchhalle, die besonders gute
Buchweizenspezialitäten anbietet, ist Wilsede ein Dorfparadies für enervierte, erholungsuchende Städter.
©Nicole Hacke
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Ein kleiner Abstecher zum Totengrund steht jetzt noch an der Tagesordnung, denn die Sonne lacht, der Tag ist immer noch jung und mit gerade mal 1,1 km Entfernung lohnt dieser Ausflug zur Aussichtsplattform, von wo aus man auf einen mystischen Talkessel herabblickt, der mit einem kunterbunten Teppichflickwerk aus Heideblüten und Wachholderhainen überzogen ist.
Und tatsächlich: Der Ausblick ist atemberaubend, die Sicht reicht weit bis zum Horizont und das späte Licht der nachmittäglichen Sonne verleiht dem Talkessel, der für Wanderer nicht zugänglich ist, eine geheimnisvolle, magische Aura.
Dieser verzückende Ort, um den sich viele Erzählungen und Theorien ranken, soll laut Überlieferung in früherer Zeit für die Leichenzüge durch den Talkessel genutzt worden sein.
Anderen Theorien zufolge war der Totengrund schon immer ein nährstoffarmes Gebiet, auf dem nichts anderes gedeihen konnte außer Heide und Wachholder. Weder Vieh- noch Feldwirtschaft konnten daher
auf diesem wenig fruchtbaren, kargen und trockenen Boden betrieben werden.
©Nicole Hacke
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Und so tot wie der Totengrund ist auch keine Seele weit und breit anzutreffen- nur das Rauschen des Windes, die Unberührtheit der Landschaft und ein einzelnes Menschenkind, dass langsam, aber sicher mit dem Rhythmus der Natur verschmilzt.
Ich bin so ruhig wie schon lange nicht mehr. Jeglichen Sinn für Zeit verloren, erhebe ich mich aus meiner beinahe schon meditativen Sitzpause und verlasse widerwillig den Totengrund.
Vor mir liegt eine weitere kleine Etappe, die mich zum Steingrund über Wilsede zurück nach Niederhaverbeck bringen wird.
©Nicole Hacke
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Inhaltsverzeichnis
1. Rosaroter Zauber im Büsenbachtal
2. Mystisches Pietzmoor und Osterheidenzauber
3. Faszinosum Lüneburger Heide im Winter
4. Romantische Nachtwanderung durch das Pietzmoor
In das üppige Meer aus satten rosaroten Blüten tunkt die untergehende Sonne langsam ihr goldenes Antlitz, bevor sie hinter dem Horizont warmgolden untergeht. Strahlend und beseelt trete ich meinen Rückweg an, froh die Heide noch im Blütenschimmer erlebt zu haben.
Moorlandschaften üben seit jeher eine unheimliche, fast mystische Faszination auf mich aus, was sicherlich auch einer Tatsache zu Schulden ist, nämlich der, dass ich als Kind zu oft das Gedicht“ der Knabe im Moor“ von der Dichterin Anette von Droste-Hülshoff gelesen habe.
Schon Hermann Löns widmete ihr unzählige Dichtungen. Auch in volkstümlichen Weisen wurde sie immer wieder besungen. Mal ist sie grün, mal blüht sie rosaviolett. Ihr natürliches, den Jahreszeiten angepasstes Gewand, ist so wandelbar wie kein anderes in Europa.
Langsam breitet sich die Sonne wie eine samtene Decke über den schwindenden Tag aus. Dabei verfärbt sich der Himmel zu einem kunterbunten Potpourri, der von irisierenden Wolkenschleiern kunstvoll durchzogen wird. Noch eine halbe Stunde, dann wird sich der glutrote Ball...
1. Die Heidschnucken
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