veronas kulturelle Highlights: Top Tipps für ein unvergessliches Italienerlebnis in der Romeo und Julia Stadt

20. September 2021

UNAUFGEFORDERTE WERBUNG

©Nicole Hacke

Auf der Piaza Brà in Verona pulsiert das Leben. Lautes Gelächter durchdringt die laue Sommernacht. Die Arena di Verona erleuchtet hell angestrahlt in ihrer Mitte. Über dem kolossalen Monumentalbau funkeln die Sterne am dunkelblauen Firmament. Aus seinem Inneren erklingt gedämpft der letzte Ton einer Arie. Danach verstummt die Musik und schon bald darauf strömen Menschenmassen durch die historischen Torbögen des antiken Amphitheaters und bevölkern im Nu den zuvor verwaisten Platz.

 

Laut schwadronierendes, aufgeregtes Geschnatter begleitet ihren Gang zu den nahe gelegenen kleinen Trattorien, die sich wie an einer Perlenschnur akkurat in Reih und Glied adrett und zauberhaft nebeneinander aufreihen.

 

An picobello weiß eingedeckten Tischen schimmern die blank polierten Weingläser im Mondlicht in silbrig feinem Glanz. Alles erstrahlt! Auch die beseelten Gesichter der Opernbesucher, denn ein Opernevent der Sonderklasse hat sie gerade auf das Angenehmste aus ihrem Alltagstrott gerissen, für selige zwei Stunden.

 

Doch der erlebnisreiche Opernabend ist noch lange nicht verklungen. Jetzt erst beginnt die überbordende Feierlaune, die sich bis weit nach Mitternacht noch in die frühen Morgenstunden hinein ziehen kann. Nur ein einziges Mal wird das fröhliche Geplänkel an den einzelnen Tischen unterbrochen.

 

Die Sängerdarsteller erscheinen plötzlich auf der Bildfläche einer leer gefegten Piaza. Einer Passerella gleich flanieren sie entspannt an den nach und nach im Gespräch verstummenden Restaurantbesuchern vorbei. Heute bleiben sie nicht unbemerkt, denn die Gäste erheben sich fast schon synchron von ihren Sitzplätzen und überschütten ihre Lieblingssänger noch einmal mit kaum verebben wollenden "Standing Ovations".

 

Was für ein einzigartiger, ergreifender Moment. Aber so - lasse ich mir sagen - verhält es sich wohl immer zu den Opernfestspielen in Verona.

 

Willst du noch mehr über den Zauber und die kulturellen Highlights dieses italienischen Juwels erfahren? Dann begleite mich doch einfach auf meinem 48-stündigen Ausflug durch die Stadt von Romeo und Julia.


Inhaltsverzeichnis:

 

1. Themenrundgang durch Verona´s Altstadt

2. Grüne Oasen und lauschige Parks in und um Verona´s Stadtkern

3. kulturelles Highlight: die Opernfestspiele in der Arena die Verona

4. Beste Jahreszeit für eine Verona-Reise

5. Einkehrtipps und kulinarische Besonderheiten in Verona

6. Sicherheit in Verona

7. Verona und Umgebung: der Gardasee und das Alto Adige

8. Anreise, Fortbewegung und aktuelle Corona-Richtlinien bei Einreise nach Italien

 


1. Thematischer Rundgang durch Verona´s Altstadt

©Nicole Hacke / Arean di Verona

Die Luft ist noch kühl, die Sonne gerade im Begriff über der pitoresken Altstadt von Verona aufzugehen. Es duftet nach einer Melange aus nussigen Kaffeeröstaromen und frisch aufgebackenen Cornettos.

 

Doch um sechs Uhr in der früh ist es immer noch mucksmäuschenstill im Stadtkern von Verona. Nur vereinzelt hört man das Klick-Klack-Geräusch einer vorbeiziehenden Absatzträgerin die frühmorgendliche Stille durchbrechen.

 

Auch auf der Piaza Brà, auf der ich noch am Vorabend mit Freunden lauthals gefeiert und meinem Lieblingstenor am benachbartem Tisch verstohlene Blicke zugeworfen habe, regt sich keine Menschenseele. Ich bin ganz allein unterwegs.

 

Mein Tenor muss wohl irgendwann nach drei Uhr in der Früh ebenfalls zu Bett gegangen sein. Schade, auf einen gemeinsamen Kaffee hätte ich ihn gerne hier und jetzt angetroffen.

 

Aber was soll´s! Stattdessen betrachte ich bewundernd das wohl kolossalste Monument in ganz Verona: die Arena di Verona, einst Schauplatz für blutrünstige Gladiatorenkämpfe im Römischen Reich. Mit 22.000 Sitzplätzen gehört das im 16. Jahrhundert restaurierte Theater nach dem Kolosseum in Rom und der Arena von Capua zum drittgrößten Amphitheater Italiens.

 

©Nicole Hacke / Piaza Brá in Verona

©Nicole Hacke

Aus Anlass zu Giuseppe Verdis 100 Geburtstag wurde die Arena di Verona 1913 erstmals für Opernaufführungen genutzt. Seitdem erfreuen sich jedes Jahr in den Sommermonaten Juni, Juli, August und September zahlreiche genreübergreifenden Konzertveranstaltungen und Opernaufführungen großer Beliebtheit.

 

Auch ich bin geplättet von der einzigartigen Atmosphäre, die dieses monumentale Bauwerk versprüht.

 

Eine kleine Runde drehend schlendere ich vorbei an den kunterbunten Hausfassaden der italienischen Trattorienmeile und steuere dann kurzerhand auf den nahe gelegenen extrem imposanten Palazzo Barbieri zu, der als Sitz des Stadtrates dient, oftmals aber auch wechselnde Kunstausstellungen zeitgenössischer Maler beherbergt.

 

Vom Park der nahegelegenen Piazza Bra, verliere ich mich nun im Gassenlabrynth der venezianisch anmutenden Altstadt.

 

Exklusive Ladengeschäfte und kleine Cafés passierend, erreiche ich nach 15 Gehminuten einen von historischen Gebäuden eingerahmten Platz: die Piazza delle Erbe.

 

©Nicole Hacke / Palazzo Barbieri und Park Piaza Bra

©Nicole Hacke

Staunend lasse ich meinen Blick langsam umherschweifen und sauge dabei jedes Detail des ältesten Platzes Veronas in mich auf. In der Römerzeit bildete er das Forum der pittoresken Altstadt, lädt aber mittlerweile seine Veroneser von Montag bis Samstag zum obligatorischen Einkauf auf den Markt ein.

 

Um das herrliche Marktreiben noch besser beobachten zu können und nicht nur Weitblick, sondern ganz besonders auch Überblick zu erlangen, lohnt sich das Erklimmen der 368 Stufen des nahe gelegenen Torre di Lamberti, der beeindruckend omnipräsent aus dem Häuser-Carré des lauschigen Platzes hervorsticht. Doch für solch sportliche Eskapaden ist es für mich zu dieser wenig fortgeschrittenen Stunde leider noch ein wenig zu früh.

 

Meinen nachhallenden Schritten lauschend, biege ich nach nur wenigen Metern neugierig um die nächstgelegene Ecke und befinde mich prompt auf der Piazza dei Signori. Von imposanten Bauwerken gesäumt, sticht mir der Palazzo del Governo auffällig ins Auge, ebenso wie die Loggia di Fra Giocondo, die ein echtes Überbleibsel aus der Renaissancezeit ist.

 

Doch was mich gerade am brennensten interessiert, ist die Casa di Giulietta - dort, wo einst die tragische Liebesgeschichte William Shakespeares Ihren Anfang nahm und so der Stadt zu Liebesruhm und amouröser Bekanntheit verhalf.

 

Noch immer menschenleer durchquere ich ungehindert das Eingangsportal, welches mich direkt in den Innenhof und vor den berühmten Balkon der Giulia führt.

 

©Nicole Hacke / Piazza delle Erbe mit Torre dei Lamberti

©Nicole Hacke / Torre dei Lamberti

©Nicole Hacke / Gassenlabyrinth in Veronas Altstadt

Kurz verweile ich an diesem wirklich romantisch erscheinenden Ort, ziehe dann aber schnurstracks weiter durch das enge Gassenlabyrinth in Richtung Cattedrale di Santa Maria Matricolare.

 

Einem kolossal großem Domkomplex gleich staune ich noch einmal mehr, als ich vor dem monumentalen Bauwerk stehe, welches mit seiner Fassade aus gotischen und romanischen Bauelementen einen atemberaubenden Blickfang bildet.

 

Gleich mehrere Gebäudekomplexe scheinen sich tatsächlich, wie ich alsbald feststellen darf, formschön aneinanderzureihen. So sichte ich den Dom, die Chorherrenkirche Sant’ Elena, das Baptisterium San Giovanni in Fonte, den Domherrenkreuzgang und die Kapitularbibliothek.

 

Nachdem ich mehrere Runden um den Dom gedreht habe und mich ganz offensichtlich kaum von der beeindruckenden Architektur lösen kann, beschließe ich dennoch, die Ponte Pietra zu überqueren, um den Aufstieg zum Castel San Pietro zu wagen. Ein wenig steil, aber dafür in knapp 10 Gehminuten zu erreichen, erlebe ich in den immer noch frühen Morgenstunden eine einmalige Stimmung und einen ebenso spektakulären Ausblick auf die bezaubernde Veroneser Altstadt.

 

©Nicole Hacke

©Nicole Hacke

©Nicole Hacke

©Nicole Hacke

©Nicole Hacke

Sehr lange wird sie bald nicht mehr schlafen. Vielleicht noch eine knappe Stunde, dann durchströmen die unzähligen Touristen die engen Gassen, bevölkern die kleinen Cafébars und machen aus der knapp 250.000 Einwohner-Stadt eine Metropole musikliebhabender Kulturfans.

 

Flugs trete ich meinen Rückweg in das Altstadtzentrum an, um auch noch die mittelalterliche Burganlage des Castelvecchio zu bewundern und über die markanteste und eindrucksvollste aller Brücken der Stadt, die Ponte Scaligero, zu flanieren.

 

Danach ruhe ich mich in einer kleinen Seitenstraße abseits des Haupttrubels bei einem aromatisch nussigen Caffè und einem saftigen Cornetto aus und träume mich zurück in die ariosen Opernwelten vom Vorabend, die meinen Besuch der Arena di Verona zu etwas Einzigartigem gemacht haben.

 

Verona, bei Dir liegt Musik quasi schon in der Luft!

 

©Nicole Hacke

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2. Grüne Oasen und lauschige Parks in und um Verona´s Stadtkern

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3. kulturelle Highlights: die Opernfestspiele in der Arena die Verona

©Nicole Hacke

Tipps für einen Opernbesuch in der Arena von Verona:
  • Die Tickets kosten zwischen 20 und 170€, je nach Sitzplatzkategorie
  • Die Aufführungen starten immer ab ca. 21.00 Uhr, nach Einbruch der Dunkelheit
  • Tickets bekommst du hier: http://www.arena.it

Adresse: Piazza Brà 1, Verona, Italia


©Nicole Hacke

Strahlend leuchtet der Halbmond am dunkelblauen Nachthimmel über der Arena di Verona, so als ob man ihn mit einer Lampenschnur extra für das bevorstehende Musikereignis angeknipst hätte. Unzählige Auftritte, etliche Opernaufführungen und viele renommierte Künstler...

 


4. Beste Jahreszeit für eine Verona-Reise

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5. Einkehrtipps und kulinarische Besonderheiten in Verona

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©Nicole Hacke

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6. Sicherheit in Verona

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7. Verona und Umgebung: der Gardasee und das Alto Adige

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8. Einreise, Fortbewegung und aktuelle Corona-Richtlinien

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